Fördermöglichkeiten

Förderprogramme im Bereich Bauen, Wohnen und Energie

Natürlich ist jeder Hausbau, jede Sanierung und jeder kleinere Umbau auch mit einer finanziellen Belastung verbunden. Um Ihnen den Traum von Ihren eigenen vier Wänden dennoch erfüllen zu können, werden viele Bereiche des Bauens in Deutschland gefördert.

Die wichtigste Stelle für Förderprogramme im Bereich Bauen, Wohnen und Energie sparen ist die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit Sitz in Berlin. Zudem gibt es diverse Förderprogramme der Bundesländer und Gemeinden.

Klären Sie im Vorfeld Ihres Bauvorhabens mit uns ab, welche Möglichkeiten der finanziellen Förderung sich in Ihrem speziellen Falle ergeben. Wir kennen uns auch in diesem Bereich bestens aus und werden Ihnen die optimale Unterstützung ermöglichen.

Übersicht der aktuellen Fördermöglichkeiten:

KfW Kreditprogramme
Die KfW Bankengruppe fördert über zinsverbilligte Darlehen den Erwerb von Wohneigentum oder die Wohnraummodernisierung sowie den Schutz von Umwelt und Klima.
Auf den Internetseiten der Kreditanstalt für Wiederaufbau finden Sie aktuell die jeweiligen Merkblätter zu den einzelnen Kreditprogrammen unter www.kfw-foerderbank.de.

KfW – Für Privatpersonen
Neubau
Bestandsimmobilie
Altersgerecht Umbauen

KfW – Für Unternehmen
Förderung für energieeffiziente Gebäude
Förderung für energieeffiziente Produktion

KfW – Für öffentliche Einrichtungen
Kommunen und kommunale Unternehmen
Energetische Stadtsanierung (Quartierversorgung)

KfW Sonderförderung
Bei einer energetischen Sanierung ist Unterstützung durch Experten eine echte Hilfe. In diesem Zuschussprogramm fördert die KfW die professionelle Baubegleitung durch Sachverständige/Architektenwährend Ihrer Sanierungsphase in Höhe von 50 % Ihrer Kosten (bis zu 4.000 Euro pro Vorhaben).
Weitere Informationen zur Sonderförderung finden Sie unter www.kfw-foerderbank.de.

Vor-Ort Beratung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert eine „ingenieurmäßige Energieberatung“ über das Programm „Energiesparberatung vor Ort“.
Weitere Informationen zur Vor-Ort-Beratung sowie die Richtlinie finden Sie unter  www.bafa.de.

Erneuerbare Energien
Mit dem Marktanreizprogramm fördert der Bund die Errichtung und Erweiterung von Solarkollektoranlagen, Wärmepumpen und Anlagen zur Verfeuerung fester Biomasse.
Richtlinie und Antragsformulare sind auf den Internetseiten des Bafa unter www.bafa.de erhältlich.

Mini-KWK-Anlagen
Die Kraft-Wärme-Kopplung ist eine der wirksamsten Maßnahmen zur Senkung der CO2-Emissionen. Deshalb fördert die BMU-Klimaschutzinitiative den stärkeren Einsatz von Mini-KWK-Anlagen durch Zuschüsse zu Investitionen in Neuanlagen.
Richtlinie und Antragsformulare sind auf den Internetseiten des Bafa unter www.bafa.de erhältlich.

Denkmalschutzobjekte
– Selbstnutzer können bei Investitionen in Denkmäler Sanierungskosten bis zu 90 % als Sonderausgaben geltend machen (9 % p.a. über 10 Jahre). Vermieter und berufiche / gewerbliche Nutzer können Sanierungskosten, Zinsen und Werbungskosten (zu 100 %) über einen Zeitraum von z.Zt. 12 Jahren abschreiben (8 Jahre zu je 9 %, 4 Jahre mit je 7 %).

– Zuschüsse des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Nähere Informationen unter: www.blfd.bayern.de.

– Kommunale Programme zur Förderung des Sanierung von Denkmälern oder von Energiesparmaßnahmen. Bei zahlreichen Gemeindenkönnen Zuschüsse beantragt werden. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der dortigen Verwaltung.